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Laut Legende hat sich in Rodenkirchen endgültig entschieden wo der Heilige Maternus bestattet werden wollte – und er entschied sich unglaublicherweise nicht für Köln! Aus dem Ort der Trauer und früherem Fischerort wurde im 19. Jahrhundert ein mondäner Stadtteil mit Villen und Ausflugslokalen für das reiche Bürgertum. Hier ist der Rhein in Köln an einem lauen Sommerabend mit am schönsten. Auf dem Rad oder zu Fuß gelangen die meisten Besucher am Strom entlang zu den Terrassencafés an der Maternuskapelle. Sie ist mit 1000 Jahren so alt wie der Ort und die mit ihr verbundene Trauer über den Tod des hl. Maternus, Bischof von Köln, soll dem heutigen Stadtteil der Rheinmetropole seinen Namen gegeben haben. Einen Höhepunkt sachlicher Architektur unter dem Nationalsozialismus stellt die große Autobahnbrücke aus den 1930er Jahren dar.
Nach der etwa 1 1/2 Std. Besichtigungstour mit Asja Bölke wollen wir noch zum Mittagessen in der Rheinstation einkehren. Bei schönem Wetter sitzt man hier mit Blick auf den Rhein auf den Außenterrassen. Wer mag, kann dies bei der Anmeldung gleich mit angeben.

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Unter der Rodenkirchener Autobahnbrücke, Heinrich-Lübke-Ufer, 50996 Köln

ÖPNV: Heinrich-Lübke-Ufer der KVB Linie 16, 17 von dort sind es noch 5 Min. bis zur Brücke
Auto: Parkplätze unter der Brücke

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Mindestteilnehmerzahl 13 Personen, Max. 20 Personen

Weiterführende Links zum Event:

http://www.rheinstation-koeln.de/

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