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Bildung/Kultur - Museen/Ausstellungen
Samstag 17.11.2018 13:45 Uhr
Paula Modersohn-Becker im Von der Heydt Museum Wuppertal
(Event-Leitung)
Stornofrist: 01.11.2018 18:00, kostenfreie Stornierung hier...
Einmal mehr machen wir uns auf den Weg nach Wuppertal, wo wir nicht die Schwebebahn, sonder das Museum Von der Heydt mit seinen besonderen Ausstellungen besichtigen wollen. Diesmal lassen wir uns die neue Paula Modersohn-Becker-Ausstellung bei einer eigenen einstündigen Führung zeigen.
Die Beharrlichkeit, mit der die junge Malerin Paula Modersohn-Becker (1876-1907) Anfang des 20. Jahrhunderts in einer männlich dominierten Kunstwelt ihre Ziele verfolgte, fasziniert. Selbstbewusst und unabhängig vom Urteil ihrer Lehrer, Malerkollegen und Kritiker gelang es ihr, etwas Neues in der Malerei zu schaffen. Ihr in nur wenigen Jahren entstandenes Oeuvre weist sie als Vorläuferin des Expressionismus aus.
Nach ersten Studienjahren in Berlin, suchte die junge Malerin 1898 Anschluss an die Künstlerkolonie Worpswede. Fritz Mackensen wurde ihr Lehrer, der ältere Otto Modersohn ihr Mann. Ihre wichtigste Inspiration fand sie in der berühmtesten Kunstmetropole der Zeit. In Paris vermisste sie die Familie in Worpswede, in Worpswede sehnte sie sich nach dem Flair der Großstadt. In ihrer Malerei konzentrierte sie sich auf Klarheit und Einfachheit des Ausdrucks. Ihren Lieblingsmotiven, Kinder, Alte und einfache Leute, verlieh sie dadurch faszinierende Monumentalität. Sie starb früh, mit nur 31 Jahren.
Die Ausstellung im Von der Heydt-Museum, das mit mehr als 20 Gemälden neben Bremen das größte Konvolut der Malerin besitzt, präsentiert ihre eindrucksvollen Porträts, Selbstporträts, Stillleben und Landschaften zusammen mit Gemälden ihrer Malerfreunde aus Worpswede Fritz Mackensen, Otto Modersohn, Fritz Overbeck, Hans am Ende und Heinrich Vogeler. Andererseits setzt die Schau ihr Werk in den Kontext der Pariser Avantgarde, vertreten durch Arbeiten von Rodin, Maillol, Cézanne, Gauguin und Bernard.
Nach der Ausstellung bleibt uns Zeit für einen Besuch im Museumscafé.
Veranstaltungsort/Treffpunkt:
Köln Hbf, vor dem Kamps-Café, Haupteingang Domseite neben U-Bahn Treppenabgang, Trankgasse 11, 50667 Köln
Anfahrt (unbetreut) ab Köln Hbf um 12:52 Uhr mit der RB Richtung Wuppertal-Oberbarmen bis Wuppertal Hbf. (13:36 Uhr), von dort 5 Min. Fußweg zum Museum. (Bis Wuppertal gilt der "Große Grenzverkehr" mit dem VRR, so dass ihr mit einem VRS-TagesTicket für 5 Personen Tarifzone 5 für 33,90 € hin und zurück kommen solltet. VRS-Abo-Ticket-Kunden sollten sich vorab auch über das Anschlussticket informieren (s. Link unten)).
Zurück geht es voraussichtlich um 17:04 Uhr mit dem RE (Köln 17:38 Uhr) bzw. 16:46 Uhr mit der RB (Köln 17:33 Uhr) (beide Bahnen fahren stündlich).
Das Von der Heydt-Museum Wuppertal liegt in der Fußgängerzone des Stadtteils Elberfeld und ist vom Hauptbahnhof (DB, S-Bahn) in ca. 5 Minuten zu Fuß zu erreichen.
Auto: Alternativtreffpunkt für Autofahrer ist um 13:45 Uhr am Museum Von der Heydt, Turmhof 8, 42103 Wuppertal
Mindestteilnehmerzahl für die private Führung 10 Personen (maximal 20 Personen). Eintrittskarten werden vor Ort besorgt.
Fahrtkosten für die Bahn werden extra unter den Bahnreisenden aufgeteilt. Sprecht Euch bitte vorab ab hinsichtlich VRS-Abo-Tickets und Gruppenkarten.
Weiterführende Links zum Event:
Von-der-Heydt-Museum
VRS-Tarifgebiet-Info
Anreise zum Museum Von der Heydt
VRS-Anschlussticket im erweiterten VRS