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In dem kleinen und immer sehr freundlichen Horizont-Theater erwartet uns das Drama des französischen Schriftstellers und Philosophen Jean-Paul Sartre "Geschlossene Gesellschaft", das 1944 uraufgeführt wurde.

Drei Personen, ein Mann und zwei Frauen werden an den Ort ihrer Verdammnis geführt: in einen Raum ohne die Möglichkeit sich zurückzuziehen, zu schlafen oder gar zu entkommen, also auf ewig zusammen.
Die Hölle ist nicht das Jenseits, sondern ein Bild für die höllischen Möglichkeiten des Diesseits: "Die Hölle, das sind die Anderen."

Das Drama thematisiert die existenzialistische Philosophie Sartres, die besagt, dass der Mensch frei ist, seine eigene Existenz zu gestalten, aber auch die Verantwortung für seine Handlungen und seine Situation trägt.

Regie: Christos Nicopoulos
Mit: Laura Weider, Egmont Stawinoga, Gregor Röttger, Signe Zurmühlen

Spieldauer: ca. 80 min, Beginn 19 Uhr.

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Horizont Theater, Thürmchenswall 25, 50668 Köln

Haltestelle Ebertplatz (Linien 12, 15, 16, 18, Bus 127, 140) nur 3 Min. Fußweg

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Tickets hält Gisela am Abend vor Ort für Euch bereit.

Weiterführende Links zum Event:

Horizont Theater

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