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Allein ob der tollen Räumlichkeiten ist das Kolumba immer einen Besuch wert. Zudem werden diese jedes Jahr neu mit Kunstwerken bestückt. Wir besuchen die seit September gezeigte Ausstellung, die uns mit den Jahren "1919 49 69ff. Aufbrüche" präsentiert.

"Unter dem Titel »Aufbrüche« beginnen wir mit dem Jahr 1919 und würdigen das in diesem Jahr gegründete Bauhaus, Das Junge Rheinland und die Künstler der Kölner Progressiven. Wir prüfen, inwieweit die eigene Sammlung nach knapp dreißig Jahren imstande ist, ästhetische Gemeinsamkeiten einer posthum wohlsortierten Moderne erlebbar zu machen. Wir verfolgen die Absichten, Utopien und Nöte der Zwanziger Jahre, betonen den Zusammenbruch im „Dritten Reich“, um mit 1949 eine zweite Wegmarke zu setzen. Denn der Bau der in diesem Jahr geweihten Kolumba-Kapelle markiert in Köln einen der wesentlichen Aufbrüche nach 1945. Ab 1969 verfolgt die Fokussierung auf die Kunst den Gedanken, dass »Aufbrüche« ein Kriterium künstlerischer Arbeit darstellen, dass Kunst Grenzen überschreitet und ihre eigenen Medien infrage stellt, zuweilen zerstört, um darin weiterzukommen. Ihre Aktualität bezieht die Ausstellung aus der Doppelbedeutung des Titels, denn »Aufbruch« beinhaltet sowohl Zerstörung als auch Neubeginn."

Wir besuchen die Ausstellung mit einer eigenen Führung (Beginn 17:45 Uhr, 90 Min.), die nur außerhalb der regulären Öffnungszeiten für Gruppen möglich ist.
Bitte meldet Euch bei Interesse möglichst frühzeitig an, da wir eine Mindestteilnehmerzahl von 13 Personen benötigen und ggf. gerne auf eine öffentliche Führung ausweichen würden, falls es weniger werden (auch dafür ist dann eine Anmeldung beim Museum erforderlich).
Anschließend wollen wir noch (optional) in das nahe gelegene Restaurant Schmittchen.

Hintergrund:
Kolumba ist das Kunstmuseum des Erzbistums Köln und neben dem Wallraf-Richartz-Museum das älteste Museum in Köln. Das Museum besticht nicht nur durch seine Werke, sondern auch seinen tollen am 15. September 2007 eröffneten Neubau des Schweizer Star-Architekten Peter Zumthor, der an der Stelle der kriegszerstörten spätgotischen Kirche St. Kolumba entstand. Jedes Jahr zum 15.September wechselt auch das Thema und Exponate der Ausstellung. Daher lohnt es immer wiederzukommen.

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Diözesanmuseum Kolumba, Kolumbastr. 10, 50667 Köln

Nächste Haltestellen: Appellhofplatz Linien 3, 4, 5, 16, 18 oder Dom/Hbf.

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Mindestteilnehmerzahl 12 Personen, maximal 20 Personen.

Weiterführende Links zum Event:

http://kolumba.de/
http://www.schmittchen.koeln/

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