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Dieses Jahr finden in Köln und deutschlandweit rund um das Jubiläum "1700 Jahre jüdisches Leben" zahlreiche Veranstaltungen statt, die sich mit der Vielfalt jüdischen Lebens und Wirkens in Deutschland beschäftigten. Ein toller Anlass, um sich auf die Spuren jüdischer Architektur in Köln mit unserer Referentin... zu begeben.
Drei herausragende jüdische Architekten prägten die Kölner Architektur in der Zeit der Moderne: Manfred Faber, bekannt für seinen Siedlungsbauten für die GAG, Georg Falck, erfolgreicher Bauunternehmer, Architekt und Hausarchitekt der Tietz AG und Robert Stern, der sich als Villenarchitekt auch in Marienburg einen Namen machte. Ihre Werke sind nach dem 2. Weltkrieg in Vergessenheit geraten, ihre Schicksale in der Zeit des Nationalsozialismus geprägt durch berufliche Repressionen, Flucht und Exil.

Diese Stadtwanderung, die ca. 2,5 Stunden (6,8 km) dauern wird, und in Lindenthal an der Franzstr. 69 mit einem Haus Robert Sterns beginnt, führt uns dann zu den Bauten Georg Falcks in Sülz. Von Sülz aus geht es weiter nach Zollstock zu den GAG Siedlungsbauten, an denen auch Manfred Faber wesentlichen Anteil in Planung und Bau hatte. Das Ende der Führung ist am Eifelplatz und zeigt die vornehme Wohnungsanlage von Georg Falck (Kaesenstr. 28.) für die obere Schicht, gelegen am damals "frisch" angelegten Volksgarten.

Stand 01.06.2021: Da der Mindestabstand von 1,5m nicht überall gewährleistet werden kann, bitten wir um einen neg. Schnelltest.

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Haus Robert Sterns, Franzstraße 69, 50935 Köln-Lindenthal

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