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Im Museum Ludwig treffen sich fünf Ikonen der Nachkriegskunst: John Cage, Merce Cunningham, Jasper Johns, Robert Rauschenberg und Cy Twombly. Die Ausstellung „Fünf Freunde“ beleuchtet erstmals die engen Verbindungen dieser Künstler – nicht nur künstlerisch, sondern auch persönlich.
Was sie eint, ist ihr radikaler Bruch mit Konventionen: Musik wird zu Klangexperiment, Tanz zur abstrakten Bewegung, Malerei zur Collage aus Alltagsobjekten. Die Schau zeigt, wie sich ihre Werke gegenseitig beeinflussten – etwa wenn Rauschenberg Bühnenbilder für Cunninghams Tanzkompanie entwarf oder Johns’ grafische Sprache Twomblys Malerei inspirierte.
Besonders spannend: Die Ausstellung thematisiert auch die queere Identität der Künstler und deren Bedeutung in der US-Kunstszene der 1950er Jahre. Performances und Neuinszenierungen machen die kreative Energie der „Fünf Freunde“ heute wieder erlebbar. Ein Muss für alle, die Kunst als Dialog verstehen.

Um diesen Dialog besser zu verstehen, wollen wir die Ausstellung mit einer privaten 60-minütigen Führung (Beginn 14:00 Uhr) besichtigen. Anschließend bleibt noch Zeit für einen kleinen eigenen Rundgang, bevor wir uns zum eigenen Dialog und kleinen Stärkung noch im Café Ludwig zusammenfinden wollen.

Mindestteilnehmerzahl für die Führung 10 Personen, max. 20 Personen.

Veranstaltungsort/Treffpunkt:

Museum Ludwig, Foyer vor der Kasse, Heinrich-Böll-Platz, 50667 Köln

Bahn, S-Bahn, U-Bahn bis "Dom/Hauptbahnhof";
Parkhäuser: Am Dom/Groß St. Martin

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Mindestteilnehmerzahl für die Führung sind 10 Personen, max. 15 Personen

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